Auf dem Programm des Dienstabends stand diesmal ein Treffen mit Frank Schührer, dem Leiter des Forstlichen Hauptstützpunktes und Arbeitsschutzbeauftragten in Bartholomä. Gegen 19 Uhr traf ein großer Teil der Bergwachtbereitschaften Heidenheim und Herbrechtingen komplett mit Ausrüstung und Dienstfahrzeugen am Forstlichen Hauptstützpunkt in Bartholomä ein.
Der Aufbau eines zuverlässigen und sicheren Standplatzes ist sowohl beim Klettern, als auch in der Bergrettung essentiell. Da dieses Thema durch Komplexität und Vielfalt (unzählige Gegebenheiten und Qualität der Fixpunkte) und Möglichkeiten immer eine gewisse Herausforderung stellt, hatten sich an diesem Donnerstag knapp 10 Bergwachtler am Kletterfelsen "Himmel und Hölle" in Heidenheim eingefunden, um die unterschiedlichen Techniken und Konzepte durchzusprechen und ausführlich zu üben.
Am Donnerstag trafen sich 9 Kameradinnen und Kameraden zu einer Übung in einem steilen, teilweise felsdurchsetzten Gelände nahe des Wildpark Eicherts. Nach Eintreffen am Übungsort wurden die unterschiedlichen Einsatzspektren durchgesprochen und anschließend geübt.
Die Bereitschaftsleitung gab einen kurzen Überblick zur Landeshauptversammlung. Es wurden einige Posten neu besetzt, sowie ein Bergrettungszug eingerichtet. Das Einsatzleitermodul soll zukünftig auf Landesebene eingeführt werden. Außerdem müssen ab sofort regelmäßige Materialchecks für jede Bereitschaft durch einen (zertifizierten) Sicherheitstechniker organisiert werden.
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