Hauptübung der Bergwacht Heidenheim – Rettung aus schwierigem Gelände

Der Tag begann früh mit einer Besprechung und einem gemeinsamen Frühstück, das die Einsatzkräfte auf die bevorstehende Übung vorbereitete. Kurz darauf wurde die simulierte Alarmierung ausgelöst und das Team machte sich an die Arbeit.

Teamarbeit und technische Präzision
Die Einsatzkräfte wurden in drei Gruppen unterteilt, um die Übung effizient durchzuführen:

Sanitätsgruppe: Diese Gruppe kümmerte sich um die medizinische Versorgung der verletzten Person.

Technikgruppe: Sie baute das Seilsystem auf, das für den sicheren Transport notwendig war.

Gebirgstragegruppe: Diese Gruppe organisierte den Abtransport der verletzten Person aus dem unwegsamen Gelände.

Rettung unter realistischen Bedingungen
Das Szenario bestand darin, eine verletzte Person aus schwierigen Geländebedingungen zu retten. Nachdem die Lage erkundet wurde, stabilisierte die Sanitätsgruppe den Patienten und brachte ihn mit einer Vakuummatratze in eine Gebirgstrage. Der Transport erfolgte unter sicheren Bedingungen mit Hilfe eines Seilgeländers.

Effiziente Kommunikation und präzise Abläufe
Die Übung verdeutlichte, wie wichtig eine klare Kommunikation und gut koordinierte Abläufe sind. Jede Gruppe arbeitete eng zusammen, um den Patienten sicher zu transportieren. Präzise Handgriffe und verlässliche Zusammenarbeit standen im Mittelpunkt des Einsatzes.

Nachbereitung und Reflexion
Nach der Übergabe des Patienten an den Rettungsdienst wurde das Material überprüft und gereinigt. Defekte Teile wurden gemeldet, und das Team reflektierte den Ablauf der Übung, um aus den Erfahrungen für zukünftige Einsätze zu lernen.

Fazit
Die Übung zeigte die Bedeutung von gut abgestimmten Abläufen und Teamarbeit in der Bergrettung. Regelmäßige Übungen stellen sicher, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall schnell und sicher handeln können.

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